Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

128 Technologien des 21. Jahrhunderts für Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind der Gegenstand der wis- senschaftlichen und technischen Arbeiten im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Die Wissenschaftler und Ingenieure erforschen den Weltraum, schaffen Wissen für den Erhalt einer gesunden Umwelt und entwickeln neue Technolo- gien für die Energieversorgung, Mobilität, Sicherheit und Kom- munikation von morgen. Das Portfolio reicht dabei von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung von Produkten und orientiert sich an den gesellschaftlichen Herausforderungen. Ein prominentes Projekt des DLR ist die Forschung auf der Inter- nationalen Raumstation ISS. Das Zentrum beteiligt sich an nationalen und internationalen Missionen zur Erforschung und Nutzung des Weltraums und der Lebensbedingungen in der Schwerelosigkeit. Auf der ISS wird beispielsweise untersucht, wie sich Emulsio- nen – feine Gemische von schwer vermischbaren Flüssigkeiten – in der Schwerelosigkeit verhalten, um bessere Nahrungsmittel auf der Erde herstellen zu können. Aber auch der Nachwuchs kommt beim DLR zum Zug und das nicht nur in den zehn DLR_School-Labs: Auf Vorschlag von Schülern und ausgerüstet mit Haarshampoo und Strohhalm untersuchte der deutsche Astronaut Alexander Gerst, ob Seifenblasen im All unsterblich sind. Tatsächlich erwiesen sie sich auf der ISS als erstaunlich stabil und haltbarer als auf der Erde. Doch auch dieses Experi- ment hat einen wissenschaftlichen Hintergrund – die Stabilität von Industrie-Schäumen. Und dank der Entwicklungs- und Testeinrichtungen des DLR ist Europa in der Lage, mit eigenen Trägersystemen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schicken. Die Landeeinheit Philae wurde von der Rosetta-Raumsonde auf dem Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko abgesetzt. Bildquelle: ESA/DLR HOCH HINAUS Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Seitenübersicht