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Helmholtz-Perspektiven

Vorwort Helmholtz-Perspektiven Juli – August 2013 4 Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten gerade die erste Ausgabe unseres neuen Magazins in den Händen: die „Helmholtz-Perspektiven“. Mit diesem Heft möchten wir Ihnen einen Einblick in neue Erkenntnisse aus der Helmholtz-Forschung geben und Ihnen die Wissenschaftler zu den Projekten vorstellen. Wir beleuchten auch forschungspolitische Entwicklungen: Sie sind ebenso wichtig wie die Forschung selbst und geben ihr einen Rahmen. In der Forschung ist der Blick auf das große Ganze entscheidend: Ein einzelnes Projekt konzentriert sich oft auf ein kleines Detail, trägt aber zur Lösung einer großen Frage bei. Ein Beispiel dafür ist unser Titelthema. Sie wundern sich viel- leicht darüber, dass wir im Sommer grönländisches Eis ausgewählt haben. Gerade in diesen Wochen aber ist dort die Eisschmelze in vollem Gange, und durch die Klimaerwärmung gehen immer mehr Gletscher unwiederbringlich verloren. Der steigende Wasserspiegel wirkt sich nicht nur auf Meeresbewohner und Küstenregionen aus, das viele Schmelzwasser könnte sogar das Klima in Mitteleuropa beeinflussen. Kieler Forscher haben nun ein Detail – kleine Wirbel im Ozean – in ihre Berechnungen einbezogen und sind so zu ganz neuen Prognosen für den Klimawandel gekommen.   Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre, Ihr Andreas Fischer Chefredaktion PS: Die Helmholtz-Perspektiven erscheinen alle zwei Monate, während der „hermann“ nun seinen Ruhestand genießt. Wenn Sie die Helmholtz-Perspektiven regelmäßig erhalten möchten, schreiben Sie einfach eine Mail an perspektiven@helmholtz.de.

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