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Helmholtz-Gemeinschaft Geschaeftsbericht 2015

FORSCHUNGSBEREICH GESUNDHEIT 20 Deutsches Krebsforschungszentrum Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ DIE MISSION Helmholtz-Wissenschaftler im Bereich Gesundheit erforschen Ursachen und Entstehung großer Volkskrankheiten. Dazu zählen Krebs, Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel-, Lungen- und Infektionskrankheiten, Allergien sowie Erkrankungen des Nervensystems. Die Wissenschaftler verfolgen das gemein- same Ziel, aufbauend auf einer starken Grundlagenforschung neue Ansätze für evidenzbasierte Präventionsmaßnahmen, für Diagnostik und Früherkennung sowie für individualisierte Therapien zu entwickeln. Die Erforschung komplexer und häufig chronisch verlaufender Krankheiten erfordert interdis- ziplinäre Ansätze, die die Helmholtz-Zentren gemeinsam mit Partnern aus der Universitätsmedizin, anderen Forschungsor- ganisationen und der Industrie vorantreiben. Als Partner in den vom BMBF initiierten Deutschen Zentren der Gesund- heitsforschung arbeitet Helmholtz daran, Forschungsergeb- nisse schneller in der klinischen Anwendung und für die individualisierte Medizin nutzbar zu machen. DIE PROGRAMMSTRUKTUR IN DER LAUFENDEN FÖRDERPERIODE Acht Helmholtz-Zentren kooperieren im Forschungsbereich Gesundheit und sind in der laufenden Programmperiode in fünf Programmen tätig: Krebsforschung Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen Infektionsforschung Erkrankungen des Nervensystems Gen-Umwelt-Einflüsse auf Volkskrankheiten AUSBLICK Langfristiges Ziel der Gesundheitsforschung in der Helmholtz- Gemeinschaft ist es, die medizinische Versorgung und die Lebensqualität der Bevölkerung bis ins hohe Alter zu verbes- sern. Die Helmholtz-Gesundheitszentren überprüfen daher regelmäßig, ob weitere Krankheitsgebiete wie beispielsweise psychische Erkrankungen aufgegriffen werden sollten, und integrieren Ansätze der Versorgungsforschung in ihre For- schungsprogramme. Weiterhin wird die Nationale Kohorten- studie, eine von Helmholtz initiierte bundesweite Gesund- heitsstudie, neue Ansätze zur individuellen Risikobewertung und Entwicklung persönlicher Präventionsstrategien ermög- lichen. Bei allen Aktivitäten wird auch künftig der ständige Diskurs der Wissenschaftler mit behandelnden Ärzten eine bedeutende Rolle spielen, um einen raschen Transfer von Forschungsergebnissen in die klinische Praxis zu ermöglichen. DIE PROGRAMME IN DER FÖRDERPERIODE 2014-2018 Krebsforschung Ziel ist es, Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen maßgeblich zu verbes- sern. Dafür werden neue diagnostische und individuali- sierte therapeutische Verfahren auf der Basis molekularer, zellbiologischer, immunologischer und radiophysikalischer Erkenntnisse und Technologien entwickelt. Der Transfer von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung soll durch die Zusammenarbeit mit strategi- schen Partnern weiter vorangetrieben werden. Hier kom- men dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg und dem bundesweit agierenden Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung Schlüssel- rollen zu. PROF. DR. GÜNTHER WESS Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Koordinator für den Forschungsbereich Gesundheit, Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

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