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Helmholtz-Perspektiven 03

10 Helmholtz Perspektiven November – Dezember 2013 Titelthema Bereits mit der Einführung privater Radio- und Fersehsender begann eine bis heute andauernde, grundlegende Umstrukturierung der konventionel- len Mediennutzung. Die eigentliche Revolution aber wurde durch das Internet in Gang gesetzt. Überall und jederzeit nutzbare Informationstechnologien führen zu einem völlig neuen Informationsverhal- ten über das gesamte gesellschaftliche Spektrum hinweg. Alle klassischen Massenmedien, insbeson- dere aber die Printmedien, wurden und werden von diesen Veränderungen getroffen. Der Begriff des Zeitungssterbens mag als Metapher dafür dienen. Als Konsequenz ergibt sich ein ständig zunehmen- der Spardruck in Verlagen und Sendeanstalten – und hier stehen besonders die Wissenschafts- ressorts im Visier. Nur sehr vereinzelt ist es den Wissenschaftsjournalisten gelungen, ihren Stellen- Zeit für einen Neustart Journalisten wie Wissenschaftler müssen liebgewordene Selbsteinschätzungen ablegen. Was wir brauchen, ist mehr Aufrichtigkeit auf beiden Seiten, meint Reinhard Hüttl Klare Ansage Mit der Wissenschaftskommunikation kann es nicht so weitergehen wie bisher. Bild: wellphoto/shutterstock.com

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