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Helmholtz Perspektiven 021_4

Helmholtz Perspektiven März – April 2014 31FORSCHUNGTourdaten Ideen 2020 Freiburg  4. – 18. März 2014 Stuttgart  21. März – 16. April 2014 Koblenz  23. April – 7. Mai 2014 München  12. – 27. Mai 2014 Berlin  2. – 20. Juni 2014 Leipzig  25. Juni – 11. Juli 2014 Cottbus  14. Juli – 2. August 2014 Bielefeld  6. – 26. August 2014 Magdeburg  30. August – 25. September 2014 Köln  30. September – 23. Oktober 2014 Zittau  27. Oktober – 8. November 2014 Hannover  11. – 27. November 2014 Greifswald  3. – 11. Dezember 2014 Wird Stammzellforschung am Men- schen hierzulande bald erlaubt sein? Tobias Grimm von der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft: Ein allgemeines Verbot der Stammzellforschung gibt es gar nicht, im Gegenteil: Diese Forschung wird intensiv betrieben und kann künftig die Behandlung vieler Erkrankungen verbes- sern. Anders sieht es bei der Verwendung von Stammzellen aus menschlichen Embryonen aus; diese ist in Deutschland durch das Embryonenschutzgesetz grundsätzlich verboten und wird nur auf Antrag für spezielle Forschungsvorhaben genehmigt. Allerdings scheint es so, als würde eine ver- gleichsweise neue Technik schon bald die Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen erübrigen: Durch die so genannte Reprogrammierung ist es möglich, nahezu jede Körperzelle in eine Art Urzustand zurückzuversetzen, der dem des frühen Embryos gleicht. Aus diesen Zellen kann sich dann wieder fast jedes Gewebe entwickeln, also etwa Haut-, Knochen- oder Herzgewebe. Wie schnell werden wir in Zukunft reisen? Dorothee Bürkle vom Deutschen Zentrum für Luft- u. Raumfahrt (DLR) Am DLR forschen wir an verschiedenen Mobilitätsarten.Der „Next Generation Train“, der Zug der Zukunft, soll mitmaximal 400 Stundenkilometern unterwegs sein. Aber dieGeschwindigkeit eines Zuges ist nicht alles, durch ausge-klügelte Anschlüsse und Abläufe am Bahnhof wollen dieForscher die Reisezeiten im Schienenverkehr insgesamtsenken. Durch die Luft könnte es in 30 oder 40 Jahren mitzehnfacher Schallgeschwindigkeit gehen, das entsprichtmehr als 12.000 Stundenkilometer. „Spaceliner“ heißt dieVision für ein Hyperschalltransportsystem, mit dem einFlug von Europa nach Australien in 90 Minuten möglichwäre. Auf der Straße könnte das ROboMObil für Furore sor-gen, ein Elektromobil, das die Technologie von Rovern, wiesie in der Raumfahrt eingesetzt werden, nutzt. Das ROMOkann beispielsweise ohne Fahrer seinen Weg zu einemvorgegebenen Ziel selbstständig finden.

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