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Von grundlegenden Entdeckungen bis zur praktischen Anwendung. In sechs Forschungsbereichen, 18 Zentren, langfristig angelegten Forschungsprogrammen und mit weltweit einzigartigen Anlagen suchen wir Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit.
Forschung
Unsere Forschungszentren erarbeiten gemeinsame Forschungsprogramme. So ist gesichert, dass bei Helmholtz komplexe Fragestellungen stets von hochqualifizierten Wissenschaftler:innen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen angegangen werden. Internationale, unabhängige Gutachter:innen prüfen die Qualität und Innovationskraft unserer Programme – erst nach ihrem positiven Votum werden sie finanziell gefördert.
Womit wir forschen
Erstklassige Forschung braucht einzigartige Infrastrukturen. Wir entwickeln, bauen und betreiben mächtige Forschungsanlagen wie etwa den stärksten Röntgenlaser der Welt, Forschungsschiffe, Supercomputer und Beschleunigeranlagen. Sie werden jedes Jahr von Tausenden Forscher:innen aus der ganzen Welt genutzt.
Womit wir forschen
IceCube ist der weltweit größte Teilchendetektor, mit dem Neutrinos von galaktischen oder extragalaktischen Objekten nachgewiesen werden sollen. Es befindet sich an der Amundsen-Scott-Südpolstation. IceCube/NSF, Martin Wolf
Der European XFEL ist der leistungsstärkste Röntgenlaser der Welt. Er feuert die kräftigsten Röntgenlaserblitze der Welt ab und erlaubt völlig neue Experimente. Bild: European XFEL / Jan Hosan
Das Forschungsschiff Polarstern ist das wichtigste Werkzeug der deutschen Polarforschung und das Flaggschiff des Alfred-Wegener-Institutes. Seit seiner Indienststellung hat das Schiff mehr als 1,7 Millionen Seemeilen (Stand 2021) zurückgelegt. Das sind etwa 3,3 Millionen Kilometer. Es ist bis heute eines der leistungsfähigsten Polarforschungsschiffe weltweit. Bild: AWI
Eine Magnetspule im Hochfeld-Magnetlabor Dresden. Je stärker ein Magnetfeld ist, umso genauer können die Forscher:innen Substanzen untersuchen, die für neuartige elektronische Bauteile in Frage kommen. Bild: HZDR
Das H.E.S.S.-Observatorium (High Energy Stereoscopic System) in Namibia, an dem DESY beteiligt ist, hat als erstes erdgebundenes Teleskopsystem den Ursprungsort der Gravitationswellen ins Visier genommen. Bild: DESY, Stefan Klepser
Die Kombination aus Talenten und den Ressourcen, die für die Forschung kontinuierlich zur Verfügung stehen, ist auf diesem Level weltweit einzigartig.