Neurobiologie: Was Nerven wachsen lässt
Forscher verstehen immer besser, warum Verletzungen im Gehirn und im Rückenmark bisher irreparabel sind. Einer von ihnen, Frank Bradke, erhält im März den Leibniz-Preis.
Interview: „Innovation ist eine unserer Kernaufgaben“
Das Karlsruher Institut für Technologie hat eine Dachstrategie für die nächsten Jahre vorgelegt. Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft will Spitzenforschung und Lehre noch enger miteinander verzahnen, Finanzströme von Bund und Land zusammenführen und ihr Profil weiter schärfen. KIT-Präsident Holger Hanselka erklärt die Strategie.
Verkehrsmanagement: Die mit der Laterne sprechen
Ein Traum für Autofahrer könnte wahr werden: Eine Smartphone-App oder das Navigationsgerät zeigen an, wo der nächste freie Parkplatz wartet. Die Firma Siemens testet jetzt mit einem radargestützten Sensornetzwerk, was möglich ist.
HELMHOLTZ Extrem: Das kleinste Fachwerk
Die Bauart mittelalterlicher Häuser zeigt: Ein Fachwerk sorgt für langfristige Stabilität. KIT-Forscher haben nun das kleinste Fachwerk der Welt kreiert – ein Nanogebilde mit interessanten Perspektiven.
Resonator: „Eine neue Ära der Astronomie hat begonnen“
Erstmals konnten Forscher die schon vor 100 Jahren postulierten Gravitationswellen messen. In unserem Forschungspodcast erklärt Reinhard Prix vom Albert-Einstein-Institut in Hannover, wie man die Wellen aufspüren konnte und warum dadurch ein neues Fenster für das Verständnis des Universums aufgegangen ist.
Interview: Neue Methode könnte Proteinforschung vereinfachen
Ein Forscherteam um Henry Chapman vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) hat eine neue Methode zur Aufklärung des Aufbaus von Biomolekülen entwickelt. Sie könnte die aufwendige Technik der Strukturanalyse mittels Kristallographie künftig deutlich verbessern und vereinfachen.
Helmholtz Perspektiven: Neue Ausgabe erschienen
In unserem Magazin geht es diesen Monat unter anderem um die Regeneration verletzter Nerven, die Frage, warum sich Zähne nicht selbstständig reparieren können und um unser kulturelles Gedächtnis, das in Bibliotheken zu zerfallen droht.