Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ untersucht den Einfluss des Menschen auf die Umwelt und zählt zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen zu diesem Thema. 1.100 Mitarbeiter:innen arbeiten an den UFZ-Standorten in Leipzig, Halle und Magdeburg. Sie konzentrieren sich auf terrestrische Umweltprobleme, etwa die wachsenden Belastungen von Böden, Wäldern und Gewässern, die zunehmenden Störungen der Ökosysteme oder das Schwinden der Artenvielfalt – verursacht durch Klimawandel, Landnutzung, Bevölkerungswachstum und den damit einhergehenden Nahrungs- und Energiebedarf. Diese komplexen Zusammenhänge ergründen Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaftler:innen gemeinsam. Neben der Grundlagenforschung sind Beratung und Transfer von Forschungsergebnissen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Sie bereiten Forschungsdaten und Wissen auf und machen es verfügbar – wie zum Beispiel beim Dürre-, Waldzustandsmonitor oder dem Erneuerbare-Energien-Monitor. Ziel des UFZ ist es, Wege für einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen aufzuzeigen.

Forschungsschwerpunkte:

• Biodiversität und Ökosystemleistungen
• Qualität und Quantität von Wasserressourcen
• Klimaschutz- und Klimaanpassungsforschung
• Landnutzungskonflikte
• Energiewende
• Bioökonomie
• Wirkung von Chemikalien auf Mensch und Umwelt