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Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR betreibt mit rund 1.500 Mitarbeiter:innen anwendungsorientierte Grundlagenforschung zu den drei Schwerpunkten Energie, Gesundheit und Materie, um für diese und kommende Generationen neues Wissen zu generieren und innovative Technologien zu entwickeln. Dank einzigartiger Infrastrukturen, die Einblicke in Prozesse unter extremen Bedingungen ermöglichen, erforschen HZDR-Wissenschaftler:innen fundamentale Phänomene der Natur. Das ist die Basis für neuartige Materialien und Informationstechnologien.

Mit verbesserten Diagnose- und Therapieverfahren für die Krebsforschung – von den Grundlagen in den Natur- und Lebenswissenschaften bis zur medizinischen Anwendung – trägt das HZDR zu einer gesunden Gesellschaft bei. Um die Energiewende mitzugestalten, entwickeln Forscher:innen des HZDR Schlüsseltechnologien für die erhöhte Energie- und Ressourceneffizienz. Das HZDR stärkt so durch eine systemische Verbindung von Grundlagenforschung und Transfer die Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte Sachsen, Deutschland und Europa.

Forschungsschwerpunkte:

  • Materie unter extremen Bedingungen
  • Informations- und Quantentechnologien
  • Beschleunigerkonzepte und -anlagen
  • Diagnose- und Therapieverfahren gegen Krebs
  • Kreislaufwirtschaft und Ressourcenrückgewinnung
  • Wasserstoff-, Elektrolyse- und Batterieforschung
  • Radioökologie und Strahlenforschung

Forschungsprogramme:

  • Materialien und Technologien für die Energiewende
  • Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung
  • Krebsforschung
  • Von Materie zu Materialien und Leben
  • Materie und Technologien

Das HZDR in Zahlen

1992

gegründet, ist das HZDR seit 2011 Mitglied der Helmholtz-Gesellschaft

126

Millionen Euro betrug das grundfinfanzierte Budget 2024

1.496

Mitarbeiter:innen aus 72 Nationen

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Kontakt

Bautzner Landstraße 400
01328 Dresden