Kooperation mit der Wirtschaft

Das vierjährige, durch die Europäische Union geföderte Projekt wird gemeinsam von QCells und dem Helmholtz-Zentrum Berlin koordiniert. Ziel ist es, die Perowskit-/Silizium-Tandem-Photovoltaik (PV)-Technologie auf ihrem Weg zur Markteinführung und Massenproduktion voranzubringen, um die ambitionierten Klimaziele der EU voranzutreiben. "Am HZB haben wir die Tandemtechnologie im Labormaßstab auf Weltrekordniveau entwickelt. Wir freuen uns nun darauf, im PEPPERONI-Konsortium mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie zusammenzuarbeiten, um diese neue und vielversprechende Technologie gemeinsam zu skalieren und in die Industrie zu übertragen." - Bernd Stannowski, HZB

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Die Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) ermöglicht es Airbus, auf das Know-how der CISPA-Expert:innen zurückzugreifen und bietet dem CISPA damit neue Möglichkeiten, seine Forschung in die Anwendung zu bringen. "Die Zusammenarbeit mit einer solch renommierten deutschen Forschungseinrichtung wie dem CISPA ist ein wichtiger Teil unserer Strategie, Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich Cybersicherheit zu stärken. Wir sind fest entschlossen, heute in die Technologien und Ressourcen zu investieren, die es uns ermöglichen, bei den Herausforderungen von morgen, die immer digitaler werden, vorne mitzuspielen. Um dieses Ziel zu erreichen, wählen wir sorgfältig die richtigen Partner aus." - Evert Dudok, Executive Vice President Connected Intelligence bei Airbus Defence and Space

Das Kompetenzzentrum im saarländischen St. Ingbert ist Teil des  "CISPA Innovation Campus".

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Im ZEISS Innovation Hub @ KIT in Eggenstein-Leopoldshafen treffen Wissenschaft und Wirtschaft aufeinander, um die Ansiedlung von Hochtechnologie- und Digital-Start-ups zu ermöglichen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Carl ZEISS AG sind 2018 eine strategische Partnerschaft eingegangen und arbeiten in der Forschung, Lehre, Innovation, Weiterbildung, Internationalisierung, dem Recruiting und Hochschulmarketing sowie beim gesellschaftlichen Dialog über Technologieentwicklungen zusammen.

IIm Rahmen einer public-private-partnership mit der Firma Evotec arbeitet das Helmholtz-Instiut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) des Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) an der Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Tuberkulose. Mitarbeitende von Evotec arbeiten mit Helmholtz-Wissenschaftler:innen vor Ort am HIPS gemeinsam in den selben Räumlichkeiten, wodurch das Projekt signifikant profitiert.

Das Batterie- und Elektrochemielabor (BELLA) am Institut für Nanotechnologie (INT) wurde 2010 eingerichtet und wird vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der BASF SE getragen. Die Forschung bei BELLA verbindet Grundlagenforschung mit anwendungsorientierten Projekten zu aktiven und inaktiven Materialien sowie anderen Zellkomponenten für Lithium-Ionen-Batterien und Batterien der nächsten Generation. Das KIT und die BASF SE sind 2017 eine strategische Partnerschaft eingegangen und arbeiten in der Forschung, Lehre, Innovation, Weiterbildung, Internationalisierung, dem Recruiting und Hochschulmarketing sowie beim gesellschaftlichen Dialog über Technologieentwicklungen zusammen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Hersteller von Hautpflegeprodukten Beiersdorf arbeiten seit Juli 2023 in einem Joint Innovation Lab zusammen, um die epigenetische Uhr der Hautzellen zu erforschen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Hautbiologen und Krebsforschern ermöglicht molekulare Ansätze zur Prävention von Hautkrebs. Durch die Erforschung epigenetischer Veränderungen und die Entwicklung von zielgerichteten Wirkstoffen strebt das Lab innovative Strategien für die Verjüngung von Hautzellen und die Krebsprophylaxe an. Das Joint Innovation Lab wird mit einem Etat von 4,8 Millionen Euro für vier Jahre unterstützt und bietet eine vielversprechende Plattform für zukunftsweisende Forschung im Bereich Hautalterung und Krebsprävention.

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Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und Halbleiterhersteller GlobalFoundries Dresden kooperieren seit 2023 zunäcsht im Rahmen einer gemeinsamen Absichtserklärung. In ihr vereinbaren beide Parteien eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung des Wissenstransfers, der Technologieentwicklung der Nachwuchsförderung. So wird es in Zukunft verstärkt gemeinsame Weiterbildungsangebote und Netzwerktreffen sowie einen engeren Austausch in der gemeinsamen Forschung an Speicher- und Informationstechnologien und insbesondere an neuromorphen (also dem menschlichen Gehirn nachempfundenen) Chips geben. Bis zum Auslaufen der Vereinbarung zum Jahresende 2025 wollen beide Parteien die Absichtserklärung in eine langfristige Kooperationsvereinbarung überführen.

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Glioblastome sind die häufigsten und aggressivsten Gehirntumore. Die Lebenserwartung der Betroffenen liegt ab Diagnose und bei bisheriger Standardtherapie bei nur 12-15 Monaten. Ein von Helmholtz Munich entwickelter Antiköper in Kombination mit einem Radionuklid des radiopharmazeutischen Biotech-Unternehmens Isotope Technologies Munich, kurz ITM, könnte zu einem längeren Überleben führen. Dabei bindet der Antikörper spezifisch an das Enzym Carboanhydrase XII (CAXII), das im Gehirn ausschließlich auf der Oberfläche von Krebszellen vorkommt. Der Antikörper wird an das Radionuklid n.c.a Lutetium-177 gekoppelt. Ziel ist es, Krebszellen, die operativ nicht entfernt werden konnten, über den radioaktiven Zerfall von Lutetium-177 zu zerstören und gleichzeitig gesunde Gehirnzellen zu schonen. Denn diese gestreuten Tumorzellen sind oftmals Grund für das Wiederauftreten der Erkrankung. Der Wirkstoffkandidat ITM-31 wird nun in einer Phase-I-Studie getestet. Neben dem Universitätsklinikum Münster als Sponsor bieten die Unikliniken in Essen, Köln und Würzburg Behandlungen im Rahmen dieser klinischen Studie an. Die Patientenrekrutierung für die Studie läuft derzeit.

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Interview mit Projektleiter Prof. Reinhard Zeidler (Helmholtz Munich) →