Helmholtz-Delegation besucht Singapur

Erste Station der Reise war Singapur. Der Stadtstaat gilt als eines der innovativsten Länder der Welt und als echtes Powerhouse in Bereichen wie Biowissenschaften, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Die Universitäten des Landes belegen in den internationalen Rankings Spitzenplätze, die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind hoch. Auch das Zusammenspiel von Urbanität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Stadtentwicklung gilt als beispielhaft. Damit ist die etwa 5,7 Millionen Einwohner zählende Metropolregion ein wichtiger strategischer Forschungspartner in der Region. Die Delegation besuchte unter anderem die National University of Singapore, die Nanyang Technological University, die Agency for Science, Technology and Research (A*STAR) sowie AI Singapur. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch bei dem von Helmholtz-Forscherin Ulrike Protzer gegründete Stat-up SCG Cell Therapy. Mit dabei sind unter anderem Vertreter der Zentren Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB),  Helmholtz Munich, Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR ) und des Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).

Besonders beeindruckt zeigte sich die Delegation von den Aktivitäten im Bereich Transfer, Entrepreneurship und Innovation an den besuchten Einrichtungen. Als besonders vielversprechende Kooperationsfelder erwiesen sich die Bereiche Digital Health, Präventionsmedizin, nachhaltiges Bauen und Künstliche Intelligenz / Foundation Models. Es wurden eine Reihe von konkreten Folgeprojekten vereinbart, unter anderem ein Austausch von jungen Datenwissenschaftler:innen zwischen AI Singapur und der Helmholtz Information & Data Science Academy (HIDA). Zweite Station der insgesamt siebentägigen Asienreise ist Südkorea.

Zum Bericht über den zweiten Teil der Reise nach Südkorea

16.04.2024