Preise
Leibnizpreise für zwei Helmholtz-Forscherinnen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat heute die Preisträger:innen des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2025 verkündet. Mit dabei sind die Biochemikerin Ana Pombo vom Max Delbrück Center sowie die Biologin Maria-Elena Torres-Padilla von Helmholtz Munich.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) würdigt die herausragende Forschung von Maria-Elena Torres-Padilla, Helmholtz Munich, im Bereich der Stammzellbiologie und der frühen Entwicklung mit dem Leibnizpreis 2025. Die gebürtige Mexikanerin ist Leiterin des Stammzellzentrums (rotierend) und Direktorin des Instituts für Epigenetik und Stammzellen bei Helmholtz Munich, sowie Direktorin für Biomedizin am Helmholtz Pionier Campus und Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Ebenfalls mit dem Preis geehrt wird Ana Pombo vom Max Delbrück Center für ihre wegweisenden Arbeiten zum Einfluss der Umwelt auf Krankheiten wie Autismus oder Epilepsie. Ana Pombo wurde 1969 in Portugal geboren und kam über das Helmholtz-Erstberufungsprogramm 2013 ans Max Delbrück Center und als Professorin an die Humboldt-Universität Berlin. Sie ist stellvertretende Direktorin des MDC-BIMSB und stellvertretende Programmsprecherin des Max Delbrück Center.
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung in Deutschland und ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert.
Mehr Informationen:
Pressemeldung von Helmholtz Munich
Leser:innenkommentare