HELMHOLTZ UPDATE / Juli 2020


Liebe Leserinnen und Leser,

Quantenphysik ist eine komplexe Angelegenheit – das verdeutlicht nicht nur das Statement in unserer neuen Rubrik „Zitat des Monats“, sondern auch unser umfangreicher Übersichtsartikel. Darin erfahren Sie, wie Quantentechnologie die Wissenschaft revolutionieren könnte. Auch das Energiesystem wird revolutioniert: mit Wasserstofftechnologien für die Energiewende. Wir stellen innovative Forschungsansätze vor. Intensiv geforscht wird außerdem an möglichen Spätfolgen von COVID-19: Helmholtz-Wissenschaftler ordnen ein, welche Beeinträchtigungen langfristig auftreten können. Und schließlich geben wir in unserer neuen Europa-Rubrik Einblicke um das Ringen zum EU-Forschungsbudget.

Viel Spaß beim Lesen!


Aktuelle Themen
Langzeitfolgen von COVID-19
Welche Schäden drohen nach einer überstandenen Infektion?

Ein kleiner Teil der Menschen, die eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus durchgemacht haben, leiden auch Monate danach noch unter den Folgen. Forscher wollen nun ergründen, ob und unter welchen Bedingungen COVID-19 zu langfristigen Schäden führen kann.

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Quantentechnologie
Aufbruch zu einer neuen Welt

Die Quantenphysik ist einer der komplexesten Bereiche der Physik – und einer der vielversprechendsten: Forscher arbeiten an unterschiedlichen Technologien, die auf Quanten basieren. Sie könnten von der Medizin bis zur Materialforschung die Wissenschaft revolutionieren.

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Wasserstoff nachhaltig nutzen
Mit künstlichen Blättern und Metallpulvern

Damit Wasserstoff die Energiewende voranbringen kann, muss er effizient hergestellt und sicher gespeichert werden. Mit innovativen Lösungen gehen Wissenschaftler neue Wege in der Wasserstoffforschung.

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Zitat des Monats

Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden.

– Richard Feynman (Physiker 1918-1988)


Deutsche EU-Ratspräsidentschaft
Tauziehen um das EU-Forschungsbudget

Das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon Europe, soll 2021 starten. Damit das passieren kann, muss zunächst der große „Mehrjährige Finanzrahmen der EU“ für die Jahre von 2021 bis 2027 verabschiedet werden. Die kürzlich erzielte Einigung der Staats- und Regierungschefs sieht im Budget für Forschung jedoch deutlich weniger Geld vor (75,9 + 5 Mrd. Euro) als Europäische Kommission (80,9 + 13,5 Mrd. Euro) und Europaparlament (120 Mrd. Euro) vorgeschlagen hatten. Dies erregte Unmut in der Forschungscommunity und Widerstand im Parlament, das harsche Worte für die Pläne der Staats- und Regierungschefs fand. Nun geht es in die finalen Verhandlungen.

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