Helmholtz weltweit
Die großen Herausforderungen unserer Zeit – sei es der Klimawandel, die Energieversorgung der Zukunft oder die Bekämpfung von Volkskrankheiten – lassen sich nur global, langfristig und mit gebündelten Ressourcen lösen.
Aus diesem Grund treiben wir die Internationalisierung unserer Forschung aktiv voran: Wir kooperieren mit anderen führenden Forschungseinrichtungen weltweit und binden internationale Fachleute in die Arbeit unserer Forschungszentren ein.
Unsere Zentren unterhalten zahlreiche bilaterale Kooperationen, etwa mit Frankreich, Israel, Großbritannien, China, Australien, Japan, den USA und Kanada. Unsere weltweit einzigartigen Forschungsinfrastrukturen wie Teilchenbeschleuniger, Forschungsschiffe, Energy Labs oder Supercomputer dienen als Plattform für die internationale Zusammenarbeit: Pro Jahr nutzen mehr als 10.000 externe Wissenschaftler:innen aus mehr als 30 Nationen die Anlagen.
Die internationale Zusammenarbeit fördern wir auch finanziell: Über den Impuls- und Vernetzungsfonds entstanden bereits zahlreiche internationale Projekte, etwa Helmholtz European Partnering-Verbundprojekte und Helmholtz International Labs.
Wichtiger Anker für unsere internationale Forschung sind die drei Auslandsbüros der Gemeinschaft. Die Vertretungen in Brüssel, Peking und Tel Aviv wirken dabei in zwei Richtungen: Mit ihren Kontakten unterstützen sie einerseits unsere Zentren beim Aufbau von Partnerschaften in den jeweiligen Ländern. Andererseits erleichtern sie internationalen Wissenschaftler:innen den Zugang zu unseren Forschungsprojekten und -infrastrukturen.
Entsprechend vielfältig sind die Aufgaben der Büros: Unsere Mitarbeiter:innen pflegen Kontakte, bahnen Partnerschaften an und informieren über Politik, Arbeitsmarkt, akademische Angebote sowie relevante Forschungsprojekte in den jeweiligen Ländern. Gleichzeitig erhöhen sie die Sichtbarkeit der Helmholtz-Gemeinschaft im Ausland. Einzelne Zentren sind ebenfalls mit eigenen Büros in ausgewählten Ländern vertreten, beispielsweise das DLR mit seinen Büros in Paris, Tokio, Brüssel und Washington oder das KIT in Suzhou, China.