Scientific Landscape
Unsere herausragenden Forschungsinfrastrukturen locken Talente aus aller Welt in unsere Zentren und sind Grundlage zahlreicher internationaler Kooperationen.
Beschleuniger, Experimentieranlagen, Forschungsschiffe oder Höchstleistungsrechner – große Forschungsanlagen bilden eine entscheidende Grundlage für wissenschaftlichen Fortschritt bei der Bewältigung der globalen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Die Entwicklung, der Bau und Betrieb von komplexen Forschungsanlagen für eine internationale Nutzerschaft sind ein Kernelement in der Helmholtz-Mission. Unsere Forschungsanlagen stehen beispielhaft für die Aufgabenteilung im deutschen Wissenschaftssystem und die Kooperation mit deutschen sowie ausländischen Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Mehr als zehntausend externe Wissenschaftler:innen aus mehr als dreißig Nationen arbeiten pro Jahr an unseren Forschungsanlagen, direkt vor Ort, sowie über Fernzugang.
Die Forschungsinfrastrukturen konzipieren und entwickeln unsere Wissenschaftler:innen gemeinsam mit Fachleuten aus aller Welt – so profitieren Helmholtz und seine internationalen Partner vom Wissensaustausch. Unsere Anlagen sind strategisch wichtige Kristallisationskerne für die internationale Forschungszusammenarbeit. Auch an vielen anderen international betriebenen Großgeräten im In- und Ausland sind wir maßgeblich beteiligt, etwa am Röntgenlaser European XFEL am DESY, am Teilchenbeschleuniger FAIR am GSI oder an der europäischen Spallationsquelle in Lund, die das Forschungszentrum Jülich mitgestaltet.
Auf der Seite Foschungsinfrastrukturen finden Sie einen Überblick über die wichtigsten großen Anlagen der Helmholtz-Gemeinschaft, darunter auch klassischen Nutzer-Anlagen, die einen dezidierten Nutzerbetrieb für Dritte, also für Forscher:innen aus Deutschland oder dem Ausland (zumeist aus Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen) anbieten.