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Quantensensoren

Was den Bau eines Quantencomputers behindert, ist die Grundlage für eine andere Quantentechnologie: Atome und andere winzige Bausteine der Natur reagieren äußerst empfindlich auf Reize aus ihrer Umwelt. Das ermöglicht äußerst empfindliche Sensoren, so genannte Quantensensoren. Extrem feinfühlige Magnetfeldsensoren, die auf Quanteneffekten basieren gibt es schon, so genannte SQUIDs. Archäologen setzten sie ein, um in der Erde verborgene Siedlungen aufzuspüren. Auch als extrem genauer Kompass oder zum Messen von Druck oder Temperatur eignen sich Quantensensoren. Sie haben einen weiteren Vorteil. Atome sind sehr zuverlässig und konstant. Sie reagieren immer gleich auf Signale aus ihrer Umwelt. Deswegen müssen Quantensensoren nicht regelmäßig geeicht werden. Auf dieser Basis entwickeln Forscher Navigationssysteme, die auch ohne Satellit über weite Strecken exakt Kurs halten können.

Kommunikation und Außenbeziehungen

Helmholtz-Geschäftsstelle