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Challenge #140

Zusammen mit indigenen Völkern die Arktis erforschen.

Wir entwickeln ein Umweltbeobachtungssystem für die Arktis, von dem auch die arktische Bevölkerung profitiert, die ganz besonders unter den Folgen der Klimakrise leidet.

Beteiligte Zentren

Die Klimakrise hat in der Arktis schon heute dramatische Folgen: schmelzende Gletscher auf Grönland, schwindendes Meereis, tauende Permafrostböden. Wie rasant wird sich dieser Trend fortsetzen? Was bedeutet der Wandel für den Rest der Welt? Und wie lässt er sich stoppen oder wenigstens abmildern? Um diese Fragen noch besser beantworten zu können, entwickeln 35 internationale Partner unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts im Projekt Arctic PASSION ein umfassendes Umweltbeobachtungssystem für die Arktis. Das Besondere dabei ist die enge Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Das weit zurückreichende Wissen der indigenen Völker wird mit den wissenschaftlichen Daten kombiniert. Zudem schaffen die Projektpartner acht Informationsdienste, die auch der arktischen Bevölkerung zugutekommen – darunter ein Vorhersagesystem für Luftverschmutzung, ein Managementsystem für Feuerschutz und ein Überwachungssystem für Permafrostböden.

Bild: AWI/ M. Hoppmann

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