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Challenge #130

Das Augenlicht mit KI retten.

Je früher wir Augenkrankheiten erkennen, umso besser sind die Behandlungschancen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz wollen wir überlastete Kliniken unterstützen und vielen Menschen das Augenlicht retten.

Beteiligte Zentren

Ein tiefer Blick in die Augen entscheidet: Mithilfe optischer Daten, etwa von Scans, Ultraschall- oder Netzhautbildern, können Mediziner:innen viele Erkrankungen unserer Sehorgane erkennen. Doch nicht alle Patient:innen bekommen ihre Augenkrankheit rechtzeitig diagnostiziert, Spezialkliniken sind oftmals überlastet.

Ein Team bei Helmholtz Munich begegnet dieser Herausforderung mit künstlicher Intelligenz. Sein Ziel ist es, Mediziner:innen bei der Diagnose mit Algorithmen zu unterstützen. Sie analysieren Bilder automatisiert und damit schneller als der Mensch. So könnten Kliniken und Praxen wertvolle Zeit gewinnen und viele Menschen vor dem Verlust ihrer Sehkraft bewahren.

Erste Erfolge erzielen unsere Forscher:innen bereits bei der altersbedingten Makuladegeneration und bei der diabetischen Retinopathie: Diese beiden Netzhauterkrankungen können schlimmstenfalls zur Erblindung führen. Ein von uns neu entwickelter Algorithmus schafft es, diese Krankheiten automatisiert im Scan eines Auges zu erkennen – und dies bereits in einem sehr frühen Stadium, wenn Therapien noch gut anschlagen. Dabei kann der Algorithmus sogar in die Zukunft blicken und Vorhersagen darüber treffen, wie sich die Augenkrankheit entwickeln wird und welche Therapie sich am besten zur Behandlung eignet.

Für Kliniken ist diese künstliche Intelligenz eine wichtige Unterstützung und Entlastung – und kann im besten Fall sogar Augenlicht retten.

Bild: CG Alex/Shutterstock

Ich habe meine Gesundheit von einer KI analysieren lassen

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