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Forschungsinfrastrukturen

Beschleuniger, Experimentieranlagen, Forschungsschiffe oder Höchstleistungsrechner – große Forschungsanlagen bilden eine entscheidende Grundlage für wissenschaftlichen Fortschritt bei der Bewältigung der globalen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Der Elektronenlinearbeschleuniger XFEL. Bild: DESY

Die Entwicklung, der Bau und Betrieb von komplexen Forschungsanlagen für eine internationale Nutzerschaft sind ein Kernelement in der Mission der Helmholtz-Gemeinschaft. Unsere Forschungsanlagen stehen beispielhaft für die Aufgabenteilung im deutschen Wissenschaftssystem und die Kooperation mit deutschen sowie ausländischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Mehr als zehntausend externe Wissenschaftler:innen aus mehr als dreißig Nationen arbeiten pro Jahr an unserenForschungsanlagen. 

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die wichtigsten große Forschungsanlagen der Helmholtz-Gemeinschaft, darunter im Wesentlichen auch klassischen Nutzer-Anlagen, die einen dezidierten Nutzerbetrieb für Dritte, also für Forscher:innen aus Deutschland oder dem Ausland (zumeist aus Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen) anbieten.

Helmholtz hat 2011 erstmals einen koordinierten, forschungsbereichsübergreifenden Plan zum Aufbau zukünftiger Forschungsinfrastrukturen (Helmholtz-Roadmap für Forschungsinfrastrukturen) vorgelegt. Im Jahr 2015 hat sie die Roadmap aktualisiert. Seitdem ist ein Großteil der vorgesehenen Projekte umgesetzt worden. Im Jahr 2021 stellte die Helmholtz-Gemeinschaft auf einem Symposium ihre neuen geplanten Forschungsinfrastrukturen für das laufende Jahrzehnt vor.

Download Helmholtz Roadmap 2021

Die Helmholtz-Zentren entwickeln thematische Roadmaps, wie die Helmholtz Photon-Science Roadmap 2021: So haben das Deutsche Elektronen-Synchrotron, DESY in Hamburg, das Helmholtz-Zentrum Berlin, HZB, sowie das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, HZDR, eine gemeinsame Zukunftsplanung für die von ihnen betriebenen beschleunigerbasierten Lichtquellen in Hamburg, Berlin und Dresden vorgelegt. Eine Zusammenfassung der Strategie findet sich in der Broschüre "Forschung und Innovation stärken" (tablet-optimiertes PDF auf 16 Seiten).

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Kontakt

Dr. Ilja Bohnet

Forschungsbereichsbeauftragter Materie
Helmholtz-Gemeinschaft

Nicolas Villacorta

• Delegierter des Forschungsbereichs Materie
• Forschungsinfrastrukturen

Dr. Sören Wiesenfeldt

Bereichsleiter Forschung
Helmholtz-Gemeinschaft

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